Der Trainingsflow im Triathlonparadies

Für gut eine Woche die volle Ladung Training. Für jeden ambitionierten Amateurtriathleten ist das Trainingslager ein Highlight und fester Bestandteil auf dem Weg zur persönlichen Topform. Ich befinde mich aktuell in unserem 17. Bundesland und habe bereits 6 Trainingslagertage in den Knochen. Wie gewohnt kam ich schnell im Trainingsflow an und ein schöner Moment jagt den nächsten! Eine der schönsten Erfahrungen, die ich im Trainingslager immer wieder mache: Der Körper kann viel mehr leisten, als man ihm zutraut. Erste Ermüdungserscheinungen kommen bei signifikant gesteigertem Training schnell auf. Aber trotzdem kommt man immer wieder in den Rhythmus und schafft selbst unter starker Vorbelastung immer wieder top Trainingsergebnisse.

Wichtiger Bestandteil ist dabei natürlich die Trainingsgruppe! Wir haben uns hier in unseren Aufgaben gesucht und gefunden. Mit Robert haben wir unseren Taktführer am Buffet und jemanden der seine Aufgaben mit hundertprozentiger Disziplin erfüllt. Mr. Watt Daniel Wolf, auf dem Rad unzerstörber, ist selbst bei Kilometer 160 noch taufrisch und wechselt maximal bei einem knackigen Set im nassen Element die Gemütslage.

Wenn die Crew dann noch um Triathlonkücken Ramona und einen verantwortungsbewussten Betreuer Manni ergänzt wird, der schon mal bei den Schwimmeinheiten die Uhr scharf stellt, dann kann eigentlich nichts mehr schief gehen.

Für mich sind vor allem die Intensitäten die mein Plan so bereit hält, eine echte Neuheit! Wenn der Wattmesser am Randa für 5 x 15 Minuten Leistungswerte im Wettkampfbereich anzeigt und der anschließende 10 km Koppellauf kurzerhand im 70.3 Zieltempo absolviert werden soll, dann weiß man abends was man getan hat. Aber auch da war ich mit Dani über 5 Stunden im Duett unterwegs und so verging auch das größte Leid wie im Flug!

Einzig heute musste ich den ersten kleinen Dämpfer einstecken. Bei der wettkampfspezifischen Schwimmeinheit am sonst sehr ruhigen Tag, bin ich an den Vorgaben deutlich vorbeigeschrammt. Die in der letzten Zeit zusehens gestiegene Schwimmform hat hier leider eine Pause eingelegt und so konnte ich die ambitionierten Splits aus dem Plan nicht umsetzen. Aber bereits morgen kommen gute Chancen auf bessere Trainingsergebnisse! Außerdem kann man bei 14 erfolgreich gestalteten Einheiten vor Ort schon mal ein erster kleiner Ausfall auftreten.

Zudem bin ich dankbar, dass ich gesundheitlich bisher von Infekten und anderen Problemen verschont geblieben bin und die Halswirbelsäule selbst größte Trainingsumfänge nur mit sehr kleinen Zwickerchen hinnimmt!

Morgen warten auf bereits spürbar vorbelastete Beine weitere Kraftausdauerintervalle am Berg! Die Zeit zum verschnaufen wird auf nach dem Camp verlegt!

Also immer weiter Vollgas!

Feuer frei!

Euer Matze

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