Noch 25 Wochen bis zur Weltmeisterschaft

Eine Standortanalyse und meine Ziele für die Weltmeisterschaft

In exakt 25 Wochen wird an der Cote d’Azur ganz sicher ein Triathlonfeuerwerk abgebrannt! Die diesjährige Ausgabe der Ironman 70.3 Weltmeisterschaft auf europäischen Territorial lockt ganz sicher die großen Namen der Triathlonszene! Sowohl auf der Profi, als auch auf der Amateur-Ebene werden sich sehr viele Spitzenathleten Europas, die Chance bei der WM auf dem eigenen Kontinent dabei sein zu können, nicht nehmen lassen!

In diesem Blog möchte ich auf meine ehrlichen Ambitionen bei der Weltmeisterschaft eingehen und wie sehr mich diese heute schon antreiben!

Ein kurzer Rückblick:

Da ist das Ding! Slotvergabe in Zell am See 2018!

Im vergangenen Jahr hatte ich mein Ziel für die abgelaufene Saison 2018 schnell festgelegt! Ich wollte unbedingt zur Ironman 70.3 WM. Zuvor noch nie als Einzelstarter bei einem großen Rennen der bekannten beiden Label, Ironman oder Challenge, am Start gewesen, kam mir dieses Ziel zu Beginn des Jahres extrem GROß vor! Ich wusste, ich musste mich auf der großen Triathlonbühne mit spitzen Altersklassenathleten messen und viele die berechtigterweise ähnliche Ambitionen und Ziele haben, hinter mir lassen! Auch die Jahre zuvor war ich sportlich gesehen immer ehrgeizig, aber was die Zielsetzung angeht eher bescheiden, zurückhaltend und „auf der sicheren Seite“! Ein Ziel zu verkünden (und das auch noch öffentlich), das erstmal sehr hoch gesetzt schien und schwer zu erreichen wirkte, war neu für mich! Ich wusste, dass ich mit der richtigen Vorbereitung in der Lage war, einen großen Leistungssprung zu machen und traute es mir zu! Aber zu Beginn des Jahres konnte ich ganz und gar nicht abschätzen, ob ich im Sommer stark genug für dieses Vorhaben sein würde! Der Ausgang ist bekannt: In Zell am See holte ich mir den erwünschten Slot für Nizza und erfüllte mir damit mein “hoch gestecktes“ Ziel! Die sportliche Leistungsfähigkeit ist bekanntermaßen und unbestritten auch Kopfsache und ich habe selbst gelernt, dass die Einstellung und das Ziel, das man sich steckt enormen Einfluss auf den Trainingsalltag hat

Warum erzähle ich das alles?

Eigentlich will ich darauf hinaus, was ich aus diesem vergangenen Jahr und der Herangehensweise gelernt habe. Persönliche Top-Leistungen kommen aus hochgesteckten Zielen, gejagten Träumen und der daraus resultierenden fokussierten Vorbereitung.

„Wer sich seine Ziele innerhalb seiner Komfortzone steckt, wird sich auch im Alltag meistens dort aufhalten“

und jetzt kommen wir so langsam endlich zum Punkt:

Am 8. September 2019 will ich einer der zehn weltbesten Triathleten auf der Halbdistanz in meiner Altersklasse werden!

Dafür muss ich auch heute schon täglich das bestmögliche aus jeder Trainingseinheit herausholen und ich werde mich im Vergleich zu den Vorjahren signifikant in allen Disziplinen steigern müssen. Aber ich bin auch bereit den dafür nötigen Aufwand und Einsatz zu bringen und deshalb sehe ich das Ziel als realistisch erreichbar und täglichen Antrieb!

Jetzt geht es am 22. März erstmal in unser 17tes Bundesland um bei hoffentlich triathlontauglicherem Wetter 10 Tage lang Grundlagen Kilometer in allen Disziplinen zu sammeln! Mit Vollgas in den nächsten Trainingsblock!

Feuer frei!

Euer Matze 😉

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